Ostern, toter Friseur und „Bräudla“

Als Kind ist es schwer einen Zugang zur Osterbotschaft zu bekommen. Womöglich ahnte das unsere Großmutter, denn wenn wir missmutig die Treppe hinunterliefen, weil wir in die Kirche mussten, kam sie aus ihrer Wohnungstür heraus, breitete ihre Arme aus und rief uns zu:

„Der Herr ist auferstanden!“

Wir umarmten sie dann alle der Reihe nach und antworteten:

„Er ist wahrhaftig auferstanden!“

Immerhin haben wir so mitbekommen, dass Ostern ein Fest der Freude ist. Denn seit Freitag herrschte eine für Kinder nicht fassbare Weise Unfreude. Verschdeggerles, Schreien, Räuber und Schandi, all das war plötzlich verboten. Weshalb wurde nicht erklärt, ein Verweis auf die Leiden Christi musste ausreichen. Nur, bei aller Frömmigkeit, Staudämme im Bach zu bauen, Spatzen zu schießen oder im Heu zu toben, war uns damals näher.

Immerhin, die Feiertage begannen immer am Gründonnerstag mit einer Fahrt nach Fulda. Ausweislich des gelben Wegweisers an der B279 waren es bis dorthin 124 km. Eine Weltreise, zumal man über die Rhön fahren musste, die Autobahn gab’s ja noch nicht. Wer mitfahren durfte, dem war in Fulda längst schlecht, aber die Rückfahrt war herrlich, Tante Esther erzählte aus fremden Welten.

Sie wurde immer in Fulda am Bahnhof abgeholt. Freundin unserer Mutter, war sie „nur“ Nenntante, wir liebten sie wahrscheinlich mehr, als die richtigen Tanten. Tante Esther arbeitete als Dolmetscherin beim britischen Hauptquartier in Herford. Einen Teil ihrer wunderbaren Geschichten erzählt sie auf Englisch, „not in front of the children!“

Ihre Mutter war Irin gewesen. Tante Esther erzählte, die irische Hausfrau kaufe nicht etwa Kartoffeln auf dem Markt, sondern wähle zwischen mindestens 20 ihr namentlich bekannten Sorten aus. Das war für fränkische Kinderohren pure Exotik, denn für uns gab es nur zwei Sorten: die Pellkartoffel und den Gloß. Letzterer zerfiel in zwei Untergruppen, den Gloß schlechthin und den gebadschdn Gloß, den breitgedrückten Gloß, also, den Kartoffelpuffer.

An Ostern gab es natürlich bunte Ostereier zum Frühstück. Unsere Mutter hatte die Angewohnheit, harte Eier an ihrem Kopf aufzuschlagen. „Wenn ihr genügend fest zuschlagt, tut das gar nicht weh.“

Irgendwann gelang es unserem Vater, ihr ein buntes rohes Ei unterzujubeln…

Nach der Kirche gab es bald das Mittagessen. Wie fast immer am Sonntag aßen wir Reh. Vater tranchierte die Keule oder den Rücken und wenn wir das Tischgebet sprachen, kreuzte er fromm Gabel und Tranchiermesser.

Was haben wir unsere Freunde im Dorf beneidet, bei denen gab es Stallhas, saura Zipfl oder Kalbsniernbrodn. Immerhin bekamen wir zum Wild Glöß und Spatzenflügel, vulgo Rotkraut. So wurde auch der trockene Rehbraten erträglich. Damals briet man ihn aus Angst vor Trichinen noch bis kurz vor der Karbonisierung durch.

Nach dem Essen versteckte Vater im Park. Wenn er fertig war, rief er uns mit dem Schlachtruf:

„Der Osterhas hat Eier gelegt!“

Es gab Schokoladeneier, künstliche Spiegeleier aus weißem und gelbem Zucker, Osterhasen und toten Friseur. So wurden die Schokoladeneier genannt, aus denen glibbrige, schillernde Soße quoll, wenn man sie aufbiss.

Gleich nach Ostern kam der nächste Höhepunkt des Kirchenjahres, der „weiße Sonntag“. Dann gingen in den katholischen Dörfern die Kinder zur Erstkommunion. Die Mädchen hatten weiße Kleider an und hießen „Bräudla.“

In Thüngen, wo es auch katholische Bauern gab, waren Mutter und ihre vier Schwestern stets besinnungslos neidisch auf diese weißgewandeten Elfengestalten. Zu um Trost mussten sie am weißen Sonntag keinen Mittagschlaf machen. Das wurde auch bei uns beibehalten, „Bräudla“ gab es dort nicht, und neidisch hätte nur unsere Schwester sein können. Dennoch fieberten wir diesem Großereignis im Kirchenjahr entgegen.

Puigdemont

Jeder darf dazu eine Meinung sagen. Soll man ihn ausweisen? Soll man nicht? Ist er ein politischer Häftling? Ist er ein ganz normaler Straftäter?

Letztlich ist das alles vollkommen egal. Unsere Meinung ist nicht gefragt. Glücklicherweise ist unsere Meinung nicht gefragt.

Die Entscheidung liegt bei der Justiz, so wie es das europäische Auslieferungsverfahren vorsieht. Die Justiz mit Meinungsmache, Petitionen, angezündeten Müllcontainern oder gut gemeinter Entrüstung beeinflussen zu wollen, ist zutiefst undemokratisch.

Die Justiz entscheidet unabhängig und ist nur Recht und Gesetz verpflichtet.

Das ist in einem demokratischen Rechtsstaat so. Glücklicherweise ist es so.

Die Verbrecherin Merkel

Es war wohl Konrad Lorenz, der Erfinder der Verhaltensforschung, der feststellte, dass er und sein Hund immer vom riesigen Hund des Nachbarn verbellt wurden, der sich hinter einem Gartenzaun wie wild gebärdete. Eines Tages war das Gartentor sperrangelweit offen, und die beiden Hunde standen sich erstmals ohne den schützenden Zaun gegenüber. Und siehe da, der so übermächtig scheinende Nachbarshund zog den Schwanz ein und trollte sich.

Zuvor konnte er bellen, so viel er wollte, er wusste ja, es würde keine Konsequenzen für ihn haben, der Zaun schützte ihn.

Genau so verhalten sich all jene, die seit Jahren schreien, die Kanzlerin der Bundesrepublik sei eine Verbrecherin, sie hole die Flüchtlinge absichtlich ins Land, um allem Deutschen, (dem Deutschtum?) den Garaus zu machen, sie verletze wissentlich Recht und Gesetz, Seehofer möge sie verhaften und in den Kerker werfen.

Es gibt zu denken, dass kein einziger dieser Schreihälse bisher bei der Staatsanwaltschaft Strafantrag gestellt hat.

Auch gestern wieder hat der Hundskravattenträger im Bundestag davon geschwafelt, es herrsche „Rechtsbruch als Dauerzustand“.

Schreien, solange es keine Konsequenzen hat, das können sie. Aber es fehlt ihnen der Mumm über das Schreien hinauszugehen.

Wenn der Bürger eines demokratischen Rechtsstaates ein Verbrechen bemerkt, dann muss er dieses den Ordnungskräften seines Landes melden. Tut er das nicht, macht er sich der Strafvereitelung schuldig.

Wer also so etwas Gravierendes feststellt, wie ein von der Regierungschefin begangenes Verbrechen, der muss dies anzeigen.

Tut er es nicht, entlarvt er sich als

  • Wichtigtuer
  • Schwätzer
  • verantwortungsloser Hetzer
  • Naturtrottel
  • Schisser
  • hartgekochtes Weichei

Die deutsche Sprache hat für solche Typen einen wunderbaren „pars pro toto“ Ausdruck: Er fängt mit „A“ an und hört mit „loch“ auf.

Bewahrt den Rechtsstaat!

Mein Freund und Notar Álvaro Delgado Truyols hat an diesem Wochenende in der Balearen Ausgabe der Tageszeitung „El Mundo“ einen Artikel veröffentlicht, in dem er darlegt, weshalb insbesondere sozialdemokratische Parteien eine schwere Zukunft vor sich haben. Er schreibt, unterdessen hätte auch der verstockteste Politiker bemerkt, dass sozialistische Grundforderungen wie Gleichberechtigung von Mann und Frau, anständiger Lohn für anständige Arbeit, Gesundheitsvorsorge für alle und die Menschenrechte Dinge sind, derer sich die Politik annehmen müsse, und deren sie sich zum großen Teil bereits angenommen hat. All das ist nicht genuin „Linkes“ mehr.

Wir können das auch außerhalb Spaniens beobachten: Neue Parteien entstehen am Rand des politischen Spektrums, zum Teil links davon, zum Teil rechts davon. Für den an Kontinuität gewohnten Mitteleuropäer ein Graul.

Die Tatsache, dass im deutschen Bundestag nunmehr sechs Parteien vertreten sind, ja dass im Nationalrat in Wien ebenfalls sechs Parteien dazu aber noch eineinhalb Dutzend Fraktionslose sitzen, erinnert im Unterbewusstsein an italienische Verhältnisse.

Die Interessen der Menschen lassen sich nicht mehr in links und rechts katalogisieren. Bedürfnisse, die in unserer Kindheit und Jugend aus purer Mangelwirtschaft undenkbar waren, können plötzlich und müssen plötzlich politisch interessieren. Fragen der Ernährung, diffuse Ängste, geschlechtsneutrale Sprache, Arbeitsplatzerhalt, Erderwärmung, Flüchtlingspolitik, Einsatz der Bundeswehr im Ausland, Energiewende, Plastik im Meer, Manager, die ganze Völker betrügen, aber zu Weihnachten Millionenbeträge nach Hause schleppen, all das gab es früher nicht und interessierte deshalb auch nicht. Heute aber muss das interessieren und deshalb ändern sich auch die Ansprüche des Wählers an die Politik.

Als alter Mensch steht man da natürlich manchmal vor dem Panorama und schüttelt den Kopf. Wie soll man das auch alles verstehen?

Nun ist es ja so, dass alte Menschen den nachrückenden Generationen Platz machen sollten. Peu à peu rücken wir von Posten, Vorstellungen und bisher ehernen Wahrheiten ab.

Ist ja auch gut und schön, allerdings unter einer nicht verhandelbaren Bedingung:

Rührt mir den Rechtsstaat nicht an!

Immer mehr habe ich den Eindruck, dass außer einigen Verfassungsrechtlern fest niemand mehr weiß, was der Rechtsstaat ist, und wie wichtig es ist, ihn stark zu erhalten.

Kümmert euch um ihn! Haltet ihn hoch! Verteidigt ihn mit Zähnen Klauen und Argumenten!

Wenn der Rechtsstaat einmal weg ist, wird es schwierig, ihn wieder herzuholen.

 

Wald ist gut für den Charakter

Eine Heppe ist ein Handbeil, bei dem aus dem kurzen Griff die Schneide in Verlängerung desselben herausragt. Es ist eigentlich ein breites Messer, das in einer seitlichen Spitze ausläuft. Das Ding sieht einem Falken nicht unähnlich. Dieses Instrument lag immer im hinteren Kofferraum des Rentweinsdorfer Forst – Käfers. Mein Vater brauchte die Heppe zum Holz auszeichnen. Dazu ging er durch den Wald und markierte mit der Heppe die Bäume, die gefällt werden sollten. Bei Kiefer, Fichte, Eiche oder Lärche ging das einfach, nur die glatte Rinde der Buche machte Schwierigkeiten, dafür hatte er eine Art Taschenkralle, mit der die Rinde geritzt wurde. Nach welchem System Vater Bäume auszeichnete, war uns Kindern natürlich zunächst unklar. Erst langsam lernten wir, dass die Bäume gefällt werden müssen, die andere an der Entwicklung hindern, die anderen das Licht nehmen.

Mir war immer bewusst gewesen, dass wir vom Wald leben. Deshalb verstand ich nicht, warum immer nur die miesen Bäume gefällt werden

„Einen guten Baum zu fällen, macht uns reich und ich krieg ein neues Fahrrad“ argumentierte ich. Mit nicht enden wollender Geduld erklärte mir Vater stets, der Beruf des Forstwirts sei ein charakterbildender: „Die Früchte dessen, was ich heute tue, erntet mein Sohn oder vielleicht auch erst mein Enkel.“

Das fand ich natürlich entsetzlich langweilig. Was nützt das neue Fahrrad den Kindern meines Bruders?

Eine andere Arbeit im Wald war das Holz abnehmen. Dabei trugen wir einen Hammer, dessen Kopf aus einem vereinfachten Familienwappen bestand. Der Hammer wurde mit Teer eingeschmiert und auf die Schnittstelle gefällter Bäume gehauen. Es gab noch einen weiteren Hammer mit einstellbaren Zahlen. Die kamen neben das Wappen. Vater trug die Nummer in ein dickes Buch ein. Ich kam mir vor wie im Western, wenn Fohlen gebrandmarkt werden.

All das geschah natürlich bei eisigen Temperaturen im Winter. Dann herrscht im Wald Hochsaison. Heute kreischen Motorsägen und ein Baum fällt in spätestens fünf Minuten um. Als Kind habe ich noch beobachtet, wie Bäume „händisch“ gefällt wurden. Vorne bedienten die Arbeiter die Handsäge. Damit sie nicht vom Baum ein geklemmt werde, mussten hinter ihr Keile in die Schnittstelle getrieben werden. Der Baum ächzte und bewegte sich etwas in die Richtung, in die er fallen sollte. Am Ende tat er das aber nicht immer und es konnte passieren, dass der fallende Baum in den Armen eines anderen festhing. Das war eine Katastrophe, denn Waldarbeit wird im Akkord bezahlt. Die beiden Holzfäller beschimpften sich wütend und schoben einander die Schuld zu.

Mein erstes eigenes Geld im Wald habe ich mit „klubben“ verdient. Vater hatte von Onkel Konrad ein Stück Wald gekauft und nun musste festgestellt werden, wie viel Holz darauf stand. Dazu misst man mit der Klubbe, einer überdimensionierten Schublehre, den Durchmesser eines jeden Stammes etwa in Brusthöhe. So kann man den Festmetergehalt eines jeden Baumes ziemlich exakt berechnen. Bei diesem Tun stießen wir auf einer Lichtung, auf drei Grabsteine. Hier, neben seinen Hunden, wollte auch Onkel Konrad begraben werden. Wir waren beeindruckt.

Nicht so das Landratsamt. Als Onkel Konrad tatsächlich starb, wurde mit Verweis auf die bayerische Bestattungsverordnung eine Sarglegung außerhalb eines Friedhofes verboten.

Da nützte es auch nichts, dass sich Onkel Konrad extra im Krematorium in Coburg hatte verbrennen lassen. Als der Sarg unter Quietschen in der Versenkung verschwand, hörte man aus den Tiefen des Krematoriums eine Stimme, die dem Kollegen zurief: „Geh zu, pack amol aa!“

Ubi catacombae sunt?

Während des zweiten Weltkrieges fand sich mein Vater plötzlich in Rom wieder. Er musste einige Tage warten, bis ihn ein Flugzeug nach Tunesien übersetzen konnte.

Was tut der deutsche Bildungsbürger in Rom? Er schaut sich um und staunt. Heute gibt es wenige Europäer, die noch nie in Rom waren, aber damals war eine Reise dorthin noch lang und beschwerlich, selbst dann, wenn man die Eisenbahn nahm.

So lief auch mein Vater damals mit geistig offenem Mund durch sie Straßen und Gassen der ewigen Stadt, genoss es Zivil tragen zu können und leistete sich so manchen Espresso auf dem Platz vor dem Pantheon oder den wuseligen Straßen der Innenstadt.

Irgendwann dachte er, nun habe er alles gesehen, da fielen ihm die Katakomben ein. Er wusste, dass sie außerhalb der Stadt liegen, aber er wusste nicht wo. Seine Kenntnisse der italienischen Sprache waren inexistent und so wartete er den Moment ab, bis, wie er sich ausdrückte, ein „schwarzer Deibel“ seinen Weg kreuzte. Damals liefern die katholischen Priester noch mit schwarzer Soutane herum und hatten einen Hut auf, der so aussah wie der der Bauern aus dem Dachauer Moos, nur größer. Einen solchen Priester wollte er nach dem Weg fragen, in der Annahme, er werde Latein verstehen.

„Ubi catacombae sunt?“ fragte er den nächstbesten und der antwortete lachend mit Tiroler Akzent: „Da nehmens die Buslinie 118 ab der Pyramide“.

Viele Jahre später besuchten wir Rom. Als wir an der Kasse der der Katakomben Schlage standen, erzählte uns meine Mutter, die uns begleitet hatte, mit allen Anzeichen der Schreckens ja des Abscheus, sie sei neulich auf einer Taufe eingeladen gewesen, und der arme Bub habe den Namen „Emil“ abbekommen. „Wie können sich Eltern nur so versündigen“, schloss sie ihren Bericht ab. Da passierte das Unvermeidliche. Der Wartende vor uns drehte sich um und sagte: „Gnädige Frau, ich heiße Emil.“

Am Neujahrstag pilgerten wir auf den Petersplatz, wo eine Kapelle mit Bergmannsuniformen aufspielte, französische Feuerwehrleute die „Marseillaise“ runterschmetterten und italienische Musiker unterm Federbusch die italienische Nationalhymne vortrugen. Ich sang mit: „Fratelli d’Italia, l‘Italia s’è desta.“ Da drehte sich ein riesiger Italiener um und schnauzte mich an, ich solle damit aufhören, zumal als Deutscher… Unsere Tochter rettete die Situation, indem sie dem Wütenden klarmachte, eigentlich seien wir Spanier. Wir hätten nur deutsch gesprochen, weil „la Nonna“, die käme aus Deutschland. Wir schieden versöhnt und als Freunde für’s Leben.

Rom ist natürlich stets ein Erlebnis, nicht aber für einen jungen Mann in der Pubertät. Unser Sohn hatte bald von so viel Kultur, Papst im Fenster und unterirdischen Gräbern die Nase gestrichen voll. Als wir am Neujahrstag abends ins Hotel gingen, grüßte der Polizist vor einer Wache nebenan freundlich mit „Auguri“. The angry young man antwortete mit „Auguri, tu madre!“ Den Rest des Weges sind wir dann gerannt.

Ich entdeckte damals die außerordentliche Architektur der Jesuitenkirche „il Gesú“, ärgerte mich darüber, dass auf der Weltkugel über dem Eingang zur Sakristei im Petersdom zwar Mallorca zu sehen war, nicht aber Ibiza und wurde bei jedem besichtigten Weltkulturerbe heiterer. Ich freute mich daran, dass das alles umsonst war. Die Rotenhans sind rechtzeitig evangelisch geworden, und haben mit keinem Heller zur Finanzierung beigetragen. Meine Frau findet seither, ich sei ein rückwirkender Geizkragen.