Ich ärgere mich maßlos, wenn pubertäre Jugendliche aus den arabischen Ländern behaupten, sommerlich bekleidete Frauen seien selbst dran schuld, wenn sie vergewaltigt würden. Nicht nur machen sie damit klar, dass in ihrem Wertesystem die Frau höchstens ein Objekt ist, sie versagen ihr darüber hinaus das Selbstbestimmungsrecht, das Recht auf Gleichheit und das Recht auf Unantastbarkeit des eigenen Körpers. Das wissen wir, das tadeln wir, darüber schütteln wir den Kopf und lehnen es ab.
Was bisher noch nicht so oft diskutiert wurde ist die Tatsache, dass diese Jugendliche sich selbst disqualifizieren. Offenbar ist schon der Prophet Mohammed davon ausgegangen, dass der Mann derart hilflos seinen Trieben ausgesetzt ist, dass man die Frau vor ihm verstecken muss. Viele arabische Männer halten sich für ständig notgeile Priapen, sonnen sich im „Glanze“ ihrer immerwährenden angespannten Männlichkeit und stellen sich damit ungewollt auf eine Stufe mit Primaten, die in den Urwäldern von Baum zu Baum und von Weibchen zu Weibchen springen. Das kann doch nicht der Sinn der Sache sein.
In der Schulzeit erzählte uns der Lehrer, Triebverzicht sei eine der wichtigsten Quellen für das Entstehen von Hochkulturen. Wir fanden das natürlich doof, weil uns Kultur wurscht war und im Übrigen die Hormone zwickten. Und dennoch haben wir uns mit mehr oder weniger Erfolg zusammengenommen und somit, wie schon unsere Vorfahren, dazu beigetragen, dass wir in einer kulturellen Umgebung leben, die das gleichberechtigte Zusammenleben aller Manschen ermöglicht und zulässt. Diese hier nur skizzierten Zusammenhänge scheinen den nach Deutschland zugewanderten jungen Muslimen vollkommen unbekannt zu sein.
Da auch für sie die Schulpflicht gilt, haben wir es hier mit einem Totalversagen unserer Schulen zu tun.